Am 21. Januar 2021 hat das dezentrale Gleichstellungsteam des ZLB eine zweite Befragung zum mobilen Arbeiten in Coronazeiten gestartet. Die zweite Befragung hatte das Ziel herauszufinden, welche Veränderungen sich im Laufe der Homeoffice-Zeit ergeben haben. Daher wurde der identische Fragebogen verwendet.
Arbeiten im Homeoffice stellt uns vor große Herausforderungen, bringt aber auch für viele Vorteile mit sich, die niemand mehr missen möchte. Durch die zweite Befragung ist deutlich geworden, dass wir gelernt haben, mit einigen dieser Herausforderungen umzugehen, andere aber problematisch bleiben wie z. B. fehlende präsente Kommunikationsmöglichkeiten, die Gefahr von Arbeitszeitentgrenzung, die Überlastung, der Wohnsituation, die Ausstattung des Arbeitsplatzes, eine schlechten Internetverbindung und dem nicht verlässlichen Zugriff auf interne Netze und Datenbanken. Ebenso wird der Bedarf nach Regeln für die Homeoffice-Tätigkeit deutlich formuliert.
Der Großteil der Beschäftigten des ZLB nimmt die momentane Homeoffice-Regelung positiv wahr und berichtet zudem von einer gestiegenen Effizienz der eigenen Arbeit. Der Wunsch nach Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort bleibt somit auch in dieser Befragung signifikant.
Für das Homeoffice werden bereits jetzt Handlungs- und weitere Regelungsbedarfe deutlich. Weiterhin bleiben die Fragen offen:
– Wie geht es mit dem Thema „Homeoffice/flexible Arbeitsplatzmodelle im ZLB“ weiter?
– Wie können in Zukunft im ZLB flexible Arbeitsplatzmodelle für alle Mitarbeiter*innen umgesetzt werden und wie lässt sich dies mit den Vorgaben des Rektorats und des Gesetzgebers vereinbaren?