Im zweiten Jahr in Folge wurde die gemeinsam organisierte Fortbildungswoche Herbstschule „Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht“ von den Kompetenzteams der Städte Essen und Mülheim/Oberhausen, der Bildungsinitiative RuhrFutur und der UDE digital umgesetzt. Unter dem Jahresmotto „In Krisen Lernen – Positive Effekte für die Zukunft nutzen“ besuchten angehende und ausgebildete Lehrkräfte das breite Angebot aus Vorträgen und insgesamt 28 Webseminaren, das zusammen von Akteur*innen aus der Schulpraxis sowie aus der Wissenschaft gestaltet wurde.
In einer Diskussionsrunde zum Auftakt teilten Vertreter*innen der Schulpraxis sowie Professorin Dr. Bärbel Barzel vom Institut für Didaktik der Mathematik und Professor Dr. Philipp Jugert von der Fakultät für Bildungswissenschaften der UDE Erfahrungen aus der Pandemie und diskutierten über Aspekte einer sich wandelnden Lernkultur sowie über veränderte Rahmenbedingungen.
Gewinnbringender Austausch
Die weiteren Impulsvorträge, die jeweils einen inhaltlichen Tagesschwerpunkt setzten, gaben Einblicke in die Bereiche: Professorin Dr. Silja Bellingrath, UDE, sprach über Gesundheit und Achtsamkeit im Schulkontext, Dr. Patrick Bronner vom Friedrich-Gymnasium Freiburg über Aspekte guten Unterrichts in Präsenz und in Distanz und Professorin Dr. Nina Bremm von der PH Zürich referierte zu Bildungsbenachteiligung in Zeiten des Distanzlernens.
Rund 700 Mal haben sich die Teilnehmenden in die Angebote der Herbstschule 2021 eingeloggt. Damit führte die Herbstschule auch in diesem Jahr wieder unterschiedliche Perspektiven für einen gewinnbringenden phasen- und schulformübergreifenden Austausch zusammen.