Der ZLB-Vorstand empfiehlt dem Rektorat der UDE die Umbenennung des Zentrums für Lehrerbildung in Zentrum für Lehrkräftebildung. Dies wurde im Vorstand mit großer Mehrheit per Umlauf beschlossen. Bereits 2019 verständigte sich das ZLB intern auf die Verwendung von genderneutralen Sprache und Schreibweisen.
Folgende Begründung bringt der Vorstand für die geplante Umbenennung an:
Die Anwendung einer diversitätssensiblen Sprache in Wort und Schrift ist nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern auch eine Selbstverpflichtung der UDE.
Bereits im November 2019 verständigten sich die Mitarbeiter*innen und die Leitung des ZLB auf die Verwendung einer genderneutralen Sprache und Schreibweise. Die genderneutrale Sprache soll mit sprachlichen Mitteln die Gleichstellung der Geschlechter abbilden und fördern. Seitdem wird beispielsweise in Texten auf der ZLB-Website, dem ZLB-Newsletter, im ZLB-Magazin etc. diese Schreibweise konsequent angewandt. Dies ist auch bereits schon bei der Betitelung von Veranstaltungen an der UDE geschehen, wie beim Tag der Lehrkräftebildung oder beim Tag der digitalen Lehrkräftebildung.
Gemäß der noch in der Entwurfsfassung befindlichen Handlungsempfehlung Sprachsensibilität 2022, herausgegeben von der Gleichstellungskommission, dem Gleichstellungsbüro und der Kommission für Diversity Management der UDE, möchte das ZLB der Selbstverpflichtung der Universität zum Gebrauch einer diversitätsfördernden und – sensiblen Sprache nachkommen und den Namen des Zentrums für Lehrerbildung entsprechend anpassen in „Zentrum für Lehrkräftebildung“.