Vom 22. März bis zum 29. März 2021 fand mit großem studentischen Interesse die  Zukunftswerkstatt Inklusion und Digitalisierung, eine Workshop-Reihe der Universitätsallianz Ruhr, statt. Fokussierte das Programm der Zukunftswerkstatt bislang auf das Thema Inklusion, erweitern die Universitäten der UA Ruhr nun die Perspektive und führten 2021 die Themen Inklusion und Digitalisierung in der Zukunftswerkstatt zusammen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung, die diesmal pandemiebedingt in einem rein digitalen Format stattfand, am 22. März mit einem Plenarvortrag von Professor Dr. Daniel Mays (Universität Siegen) und Professorin Dr. Anna-Maria Kamin (Universität Bielefeld) zum Thema „Digitalisierung und Inklusion – ein Blick in die Forschung“. Ausgehend von einem Einblick in die internationale Forschung zu Themenfeld „Digitalisierung und Inklusion“ gingen die Vortragenden den Fragen nach, welche Potenziale digitale Medien in der schulischen Praxis haben, und welche abzuleitenden Gestaltungsprinzipien und mögliche Grenzen sich daraus für eine inklusive Medienbildung ergeben.

Neues Format beliebt bei Studierenden

Der Vortrag bildet den Auftakt für sieben Workshops, die bis zum 29. März 2021 stattgefunden haben. Das neue Format fand bei den Studierenden großen Anklang „Ein höchst interessantes Themenfeld, das in der heutigen Alltagssituation mehr als aktuell ist. Super finde ich auch, dass explizit darauf aufmerksam gemacht wurde, dass gerade wir als Nachwuchslehrkräfte und natürlich die bereits berufstätigen Lehrkräfte einen Beitrag leisten können.“ resümierte Veronique Bläske, Studentin des Lehramts Grundschule an der UDE.

Die Zukunftswerkstatt Inklusion ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Universitätsallianz Ruhr. Lehramtsstudierende höherer Semester der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen erhalten die Möglichkeit, auf Grundlage aktueller Forschung, Basiskompetenzen für das Unterrichten in inklusiven und digitalen Settings zu erwerben. Die Zukunftswerkstatt Inklusion wird seitens der UDE gemeinsam vom ZLB und dem Projekt Professionalisierung für Vielfalt verantwortet.