Vom 04. bis 07. September 2017 fand am Campus Essen der UDE zum fünften Mal die Herbstschule zum Thema Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht statt. Ausrichter waren das ZLB, die Fakultät für Bildungswissenschaften und erstmalig RuhrFutur – die gemeinsame Bildungsinitiative der Stiftung Mercator, des Landes NRW, fünf Städten und sechs Hochschulen in NRW sowie des Regionalverbands Ruhr – sowie die Kompetenzteams Essen und Mülheim/Oberhausen.
Mit fast 70 Workshops – und damit fast doppelt so vielen wie bei der Herbstschule 2016 – konnten Lehrkräfte, Referendarinnen und Referendare und Studierende der Herbstschule dieses Jahr aus einem außergewöhnlich breiten Angebot auswählen. Ermöglicht wurde dies durch die Kooperation der UDE mit den Kompetenzteams der Städte Essen und Mülheim a. d. Ruhr/Oberhausen sowie der Bildungsinitiative RuhrFutur. Professorin Dr. Nicolle Pfaff steckte in der Eröffnungsveranstaltung mit ihrem Vortrag Heterogenität – Zauberformel oder Plastikwort? den konzeptionellen Rahmen ab, Professor Michael Beißwenger leitete den Fokus, Digitalisierung des Unterrichts“ am Donnerstag mit dem Vortrag Game-based Learning im Deutschunterricht ein. Die Podiumsdiskussion am Mittwoch zwischen Dr. Feldmeier, Professor Dr. Werning und Professor Dr. Zimmermann hat umfassend und kontrovers die Chancen, Herausforderungen und Risiken im Umgang mit heterogenen Lerngruppen erörtert.
Die Veranstaltung richtete sich an Lehramtsstudierende der UDE, Referendarinnen und Referendare sowie Lehrkräfte aller Schulformen der Städte Essen, Mülheim und Oberhausen. Studierende hatten die Möglichkeit, bis zu drei Credits für den bildungswissenschaftlichen Teil ihres Studiums zu erwerben.