Die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung in Forschung und Lehre ist ein zentrales Profilmerkmal unserer Universität, die 177 lehrkräftebildende Studiengänge (Bachelor und Master of Education) in fünf Schulformen anbietet. An der Lehrkräftebildung sind alle Fakultäten – mit Ausnahme der Medizin – beteiligt. Das Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB) nimmt gemäß § 30 Abs. 1 Hochschulgesetz beratende und koordinierende Funktionen wahr:
Qualitätsentwicklung der Lehrkräftebildung
- Das ZLB entwickelt mit seinen internen und externen Kooperationspartner*innen die für die Lehrkräftebildung relevanten Leitlinien der Universität und wirken federführend in Zusammenarbeit mit diesen und in Abstimmung mit den Fakultäten an der (Fort-) Entwicklung der Rahmenbedingungen für die Lehrkräftebildung im Allgemeinen mit. Das ZLB initiiert und beteiligt sich an der Konzeption, Akquise und Durchführung einschlägiger Maßnahmen und Programme. Um sich über aktuelle Herausforderungen der Lehrkräftebildung auszutauschen veranstaltet das ZLB einmal jährlich mit wechselnden Kooperationspartner*innen den Tag der Lehrkräftebildung.
- Die (Fort-) Entwicklung der Lehrkräftebildung erfolgt evidenzbasiert. Grundlage sind unter anderem die regelmäßig aktualisierten Profilmerkmale der Lehrkräftebildung an der UDE. Diese vermitteln einen datengestützten Einblick in die wesentlichen Profilmerkmale und Entwicklungsperspektiven entlang aktueller Vorhaben.
- Das ZLB unterstützt mit den in der Forschung aktiven Einheiten der UDE Forschungsvorhaben im Bereich der Lehrkräftebildung sowie den Ausbau von Maßnahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Lehrkräftebildung, Bildungs- und Unterrichtsforschung.
Qualitätsentwicklung von Studiengängen
- Das ZLB unterstützt die Fakultäten bei der Entwicklung von Studiengängen sowie bei deren Erstakkreditierung und Reakkreditierung.
- Das ZLB ist im Rahmen des Systemakkreditierungsverfahrens für die jährliche Betrachtung des Lehramtes im erweiterten Vorstand des ZLB verantwortlich. Der erweiterte Vorstand wertet vom ZLB und HSPL erstellte Unterlagen zu Lehramts(teil)studiengängen und zu den entsprechenden Lehreinheiten aus und entwickelt daraus Vorschläge für Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung. Er empfiehlt dem Rektorat die Reakkreditierung der Lehramts(teil-)studiengänge gegebenenfalls unter Auflagen und kann Untersuchungsgegenstände der jährlichen Qualitätssicherung vorschlagen.
Qualitätsentwicklung zielgruppenspezifischer Angebote
- Das ZLB entwickelt und beschließt die organisatorischen Rahmenbedingungen für die Praxisphasen und organisiert diese in Kooperation mit den Fakultäten.
- Das ZLB berät fachkundig auch in Kooperation mit anderen Einrichtungen Studierende, Einrichtungen, Fakultäten und die Verwaltung der Universität Duisburg-Essen zu allen Phasen des Lehramtsstudiums.
- Das ZLB bietet Informationsveranstaltungen und studienbegleitende Ausbildungsmodule zu allen Phasen des Lehramtsstudiums an. Alle durchgeführten Veranstaltungen werden hinsichtlich ihrer Qualität evaluiert.
- Im ZLB arbeiten wir als Team: verantwortungsbewusst, zuverlässig, engagiert, kommunikativ und nachhaltig.
Qualitätsmanagement: Evaluation unserer Arbeit
Im Rahmen des Qualitätsmanagements der Universität Duisburg-Essen werden wir – wie alle anderen Einrichtungen unserer Universität – alle sechs Jahre institutionell evaluiert. Die Ergebnisse münden in die Ziel- und Leistungsvereinbarungen (ZLV) mit dem Rektorat.
Nachhaltigkeit
Das ZLB übernimmt aus Überzeugung gesellschaftliche Verantwortung. Dies bringen wir unter anderem mit unserem Nachhaltigkeitskonzept zum Ausdruck. Wir schätzen ab, wie wir uns verantwortungsvoll und mit Blick auf die nachfolgenden Generationen in unserer Umwelt bewegen, uns gesund erhalten, Mensch‐, Zeit‐ sowie Umweltressourcen schonen und unsere Multiplikator*innen hierfür ebenfalls sensibilisieren. Unserem Handeln liegt ein Nachhaltigkeitsbegriff zugrunde, der sich auf ökologische, ökonomische und soziale Aspekte bezieht.
In regelmäßigen Abständen informieren die Nachhaltigkeitsbeauftragten des ZLB in Kooperation mit dem ABZ per Nachhaltigkeits-Newsletter über aktuelle Entwicklungen.